In einem offenen Brief fordern heute Vertreter*innen von 17 Organisationen Soforthilfen für von Armut betroffene Kinder und Grundsicherungsbeziehende. Dazu erklärt Stephanie Aeffner:
Ich halte die Forderungen für berechtigt, angesichts fossiler Inflation, der Preissteigerungen besonders für Strom und Lebensmittel sowie der Ausgaben zum Schutz vor der Ausbreitung der Pandemie.
Der Heizkostenzuschuss ist ein erster, wichtiger Schritt. Auch der Sofortzuschlag für Kinder- u. Jugendliche muss schnell kommen, er wurde von den Ampelparteien im Koalitionsvertrag vereinbart. Für Menschen in der Grundsicherung muss es wenigstens eine Einmalzahlung geben.
Forderungen, wie sie etwa von der Union vorgebracht werden, pauschal Steuern zu senken oder die Pendlerpauschale zu erhöhen, würden stattdessen Milliarden verschlingen ohne den Ärmsten zu nützen. Die Hilfen müssen bei den Menschen ankommen, die sie dringend benötigen.