Barrierefreiheit ist grundlegend und gesetzlich verankert, doch die Umsetzung ist vielerorts schleppend. In Burladingen habe ich mit Vertreter*innen verschiedener Selbsthilfegruppen und interessierten Bürger*innen über Inklusion im Zollernalbkreis diskutiert. Im Ort hat sich ein lebendiges Netzwerk gegründet. Ein tolles Engagement, das aktiv für die Teilhabe aller kämpft.
Meet and Greet – Frühstück mit der Bundestagsabgeordneten Stephanie Aeffner in Burladingen
Der grüne Ortsverband hat in Hinblick auf den in Burladingen und Zollernalbkreis notwendigen Optimierungsbedarf eine überparteiliche Veranstaltung initiiert. Eingeladen waren interessierte Bürger*innen, sowie Vertreter*innen der Kommunen, des Selbsthilfe Netzwerks und von Verbänden.
Knapp 40 Personen sind der Einladung gefolgt, alles Menschen die die Thematik der Barrierefreiheit einhergehend mit ihren Facetten selbst erleben oder Angehörige die im eigenen Umfeld die Bedarfe ihrer Familien und Freunde in Hinblick auf Inklusion, Teilhabe, Barrierefreiheit, Mobilität unterstützen.
Das Burladinger Netzwerk wird seit 2019 im Rahmen der Selbsthilfe und diverser Selbsthilfe- gruppen, beispielsweise Barrierefrei on Tour-BoT ZAK (Zollernalbkreis), AMSEL ZAK und mehr großflächig unterstützt.
Die Netzwerker*innen sind ehrenamtlich in diversen Selbsthilfegruppen, Vereinen, Verbänden und einige Personen im weiteren Engagement in kommunalen Ämtern eingebunden.
Für alle gilt es die Wahrnehmung der Barrierefreiheit für ALLE publik zu machen, zu unterstützen, anzuregen und zu optimieren. Die Wichtigkeit dieser Thematik ist grundlegend und gesetzlich verankert, doch die Umsetzung ist vielerorts schleppend und stößt nicht immer auf Freude und Begeisterung, obwohl Barrierefreiheit für ALLE, für jung und alt, für Familien und Menschen diverser Bedarfe eine lebenswichtige Sache ist.
Zum Abschluss haben wir die einzig vollständige barrierefreie Gastronomie, das Eiscafé „Puro“ besucht.