Gespräche bei Amazon und mit verdi

Stephanie Aeffner und Beate Müller-Gemmeke beim Rundgang im Amazon-Logistikzentrum am Standort Pforzheim. Foto: Lutz/Büro Aeffner
Stephanie Aeffner und Beate Müller-Gemmeke beim Rundgang im Amazon-Logistikzentrum am Standort Pforzheim. Foto: Lutz/Büro Aeffner

Gemeinsam mit meiner Fraktionskollegin Beate Müller-Gemmeke habe ich im Oktober das Logistikzentrum von Amazon in meinem Wahlkreis besichtigt.

Bei dem Gespräch mit der Leitung und dem Betriebsratsvorsitzenden haben wir über Themen wie Tarifbindung, Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit diskutiert.

Niederlassungsleiter Christian Breiner erläutert die Anlage.

Während des eindrucksvollen Rundgangs durch das 110.000 Quadratmeter große Logistikzentrum hatten wir auch Gelegenheit direkt mit Beschäftigten ins Gespräch zu kommen. Seit 2021 betreibt der Onlineversandhändler die Niederlassung in Pforzheim. An diesem Standort sind 1417 Menschen aus 68 Nationen beschäftigt.

Unsere Forderung ist klar: Die Mitarbeitenden haben einen Tarifvertrag verdient. Er muss faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen garantieren.

Zuvor haben wir uns bei einem Online-Gespräch in meinem Wahlkreisbüro mit Thorsten Dossow, dem Bezirksgeschäftsführer von verdi Mittelbaden-Nordschwarzwald über die Situation der Beschäftigten ausgetauscht.

Themen des Gesprächs waren neben Amazon die Klingel-Insolvenz und die Schließung der Galeria Kaufhof. Beides trifft die Mitarbeitenden, aber auch die Stadt Pforzheim hart. Nicht leichter wird die Situation des lokalen Einzelhandels durch die Konkurrenz mit dem Onlinehandel.

Stephanie Aeffner und Beate Müller-Gemmeke im Gespräch mit verdi-Bezirksgeschäftsführer Thorsten Dossow.
Stephanie Aeffner und Beate Müller-Gemmeke im Gespräch mit verdi-Bezirksgeschäftsführer Thorsten Dossow.

Fotos: Lutz/Büro Aeffner