Zur Auswahl der Schulen in Baden-Württemberg, die zum Schuljahresbeginn 2024/25 durch das Startchancen-Programm gefördert werden, erklärt Stephanie Aeffner, die grüne Bundestagsabgeordnete für Pforzheim und den Enzkreis:
„Ich freue mich außerordentlich, dass insgesamt 23 Schulen aus meinem Wahlkreis ab dem Schuljahresbeginn 2024/25 für das Startchancen-Programm von Bund und Ländern ausgewählt wurden und nun deutlich mehr Mittel erhalten.
Mit dem Startchancen-Programm bringt die Koalition gemeinsam mit den Ländern das bisher größte Bund-Länder-Projekt für mehr Bildungsgerechtigkeit auf den Weg. Wir investieren in den kommenden zehn Jahren 20 Milliarden Euro gezielt in etwa 4000 Schulen in besonders herausfordernden Lagen in ganz Deutschland.
Die Auswahl der Schulen in Baden-Württemberg erfolgte anhand eines Sozialindex. Somit kommt das Geld genau bei den Schulen an, wo der Bedarf am größten ist.
Das Startchancen-Programm besteht aus drei Säulen: Wir stellen zusätzliche Mittel für multiprofessionelle Teams, insbesondere für die Schulsozialarbeit, zur Verfügung. Wir geben den Schulen ein frei verfügbares Chancenbudget für die Schul- und Unterrichtsentwicklung an die Hand. Und wir legen ein Investitionsprogramm für eine förderliche und nachhaltige Lernumgebung auf.
Damit setzen wir ein bündnisgrünes Projekt um, für das wir schon in unserem Bundestagswahlprogramm geworben haben. Angesichts der alarmierenden PISA-Ergebnisse kommt das Startchancen-Programm nun zur richtigen Zeit. Mit dem Programm werden wir die Basiskompetenzen der Schüler*innen an den geförderten Schulen deutlich verbessern. Gerade Schüler*innen aus einkommensschwachen Familien und bildungsfernen Haushalten werden mit dem Programm erreicht.
In Baden-Württemberg werden ungefähr 540 Schulen gefördert werden. Darunter werden bis zu 324 Grundschulen sein. Der besondere Fokus auf Grundschulen ist ein wichtiger bündnisgrüner Verhandlungserfolg, denn wir sind überzeugt davon, dass wir möglichst früh ansetzen müssen, um gute Bildungschancen für alle Kinder zu ermöglichen.“
PRESSEMITTEILUNG 04.06.2024 Stephanie Aeffner MdB