Kultur verbindet, bildet, hinterfragt, beleuchtet und unterhält – kurz um: Kultur ist unverzichtbar! Ein Ort, an dem Kunst & Kultur in all ihren Facetten gelebt wird, ist das Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim, eine Institution und weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Bei meinem Besuch habe ich mich mit Geschäftsführer Paul Taube und der Trägervereinsvorsitzenden Melanie Denner zu aktuellen Themen im Haus ausgetauscht.
Seit 30 Jahren bietet das Osterfeld Raum für alle, die Lust auf Kultur haben. Die Angebote reichen von Eigenproduktionen über Festivals und Konzerte bis zu Workshops, Varietés und Gesprächsformaten. Dabei werden die 150 Mitglieder des Trägervereins eng in die Programmplanung eingebunden. Mit dieser einzigartigen Mischung erreicht das Osterfeld jährlich bis zu 150.000 Besucher*innen.
Dabei versteht sich das Kulturhaus auch explizit als Ort der Begegnung, an dem Menschen unterschiedlichster Herkunft miteinander in den Austausch kommen. Dabei zeigt das Team auch klare Kante gegen jede Form von Diskriminierung! Getreu seines Leitbildes verpflichtet sich das soziokulturelle Zentrum durch sein Angebot ein Bindeglied für die lokale Gemeinschaft zu sein, welches Menschen zusammenführt und die kreative Vielfalt der Gesellschaft fördert. Das zeigt sich u.a. in den zahlreichen Kooperationen des Hauses mit regionalen Akteur*innen.
Wir brauchen als Gesellschaft dringend öffentliche Räume, in denen wir uns begegnen, bilden und austauschen können. Sie zu schützen und zu fördern, muss unser aller Anliegen sein.
Save the Date: Im Kulturhaus Osterfeld gibt es dieses Jahr noch einige Höhepunkte! Wie das große Geburtstagswochenende mit Jubiläumsprogramm vom 20.-22. September oder das internationale Straßentheaterfestival „Sommersprossen“ am 26./27. Juli. Und auch sonst gilt: Ein Besuch im Kulturhaus Osterfeld lohnt sich immer.