Berlin ist eine Reise wert

Trotz Sommerpause des Bundestages gab es vergangene Woche für die grüne Abgeordnete Stephanie Aeffner Termine in Berlin. Die erste der Gruppenreisen, die über das Bundespresseamt organisiert werden, war nach der letzten Sitzungswoche von Pforzheim und dem Enzkreis aus nach Berlin gestartet. Stephanie Aeffner hatte sie zur politischen Bildungsreise eingeladen.

Als besonders spannend empfanden die Teilnehmenden den Austausch mit der Abgeordneten persönlich. Stephanie Aeffner gab viele Einblicke in ihre Arbeit im Ausschuss für Arbeit und Soziales. Dabei verdeutlichte sie anhand konkreter Beispiele die demokratischen Prozesse und den Stellenwert von Verhandlungen für das Erreichen politischer Ziele. Dies kam ebenso in den Fragerunden zu anderen Themen zur Sprache. Auch beim gemeinsamen Abendessen ging der Abgeordneten und ihren Besucher*innen der Gesprächsstoff nicht aus. Eine Premiere, wie die Abgeordnete sie sich nicht schöner hätte wünschen können: „Es war toll, gleich zum Auftakt eine so interessierte Gruppe begrüßen zu dürfen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen im Wahlkreis!“

Bei einem Informationsgespräch im Bundestag konnte die Gruppe von der Besuchertribüne aus Einblick in den Sitzungssaal nehmen. Danach bescherte der Gang in die Kuppel des Reichstagsgebäudes das beeindruckende 360° Panorama über die Hauptstadt. Des Weiteren besuchte die Gruppe verschiedene Museen und Gedenkstätten wie die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, das ehemaligen Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen oder das Dokumentationszentrum Topographie des Terrors auf dem früheren Gelände von Gestapo und SS während des NS-Regimes. Über die bewegte Geschichte der Hauptstadt erfuhren die Teilnehmenden allerhand Wissenswertes bei einem Rundgang in Berlin-Mitte, wobei die beiden Stadtführer viele Entwicklungen aus Sicht der Berlinerinnen kommentierten. Und auch die unterhaltsame Seite der Hauptstadt wurde von den Teilnehmenden ausgiebig beleuchtet. An den Abenden wurde von vielen die Gelegenheit genutzt, um sich in einem der zahlreichen Gartenlokale über politische Themen, das Erlebte und die Möglichkeiten künftiger Zusammenarbeit auszutauschen. Als Abrundung des Reiseprogramms bot am letzten Tag das Futurium anregende Aspekte zu verschiedenen Zukunftsthemen.