Ein kurzer Rückblick der grünen Bundestagsabgeordneten Stephanie Aeffner auf die letzten Wahlkreistermine im Jahr 2022: Festakt jüdisches Leben, Weihnachtsmarktbesuch mit Erwerbslosentreff, Gespräch mit Klinikleitung Siloah St.Trudpert und mit Landrat Rosenau.
„Am Wochenende haben die israelitischen Religionsgemeinschaften sowie die Kirchen in Baden und Württemberg gemeinsam mit der Stadt Pforzheim einen Festakt anlässlich „1701 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland“ begangen. An diesem Abend wurde nicht nur gefeiert, sondern auch über zivilgesellschaftliche Verantwortung diskutiert. Vor dem Hintergrund der jüngsten Erkenntnisse der Anti-Terror-Razzia gerade in Pforzheim und dem Enzkreis können wir uns nicht oft genug für die Demokratie und den gesellschaftlichen Frieden einsetzen.
Gemeinsam mit dem Pforzheimer Erwerbslosentreff habe ich den Weihnachtsmarkt besucht. Bei Punsch und Flammkuchen haben wir auf das Jahr zurückgeblickt. Dabei wurde deutlich, dass die aktuell steigenden Kosten gerade für die Ärmsten in der Gesellschaft eine existenzielle Bedrohung sind. Sie müssen wir bei unseren Entlastungen besonders im Blick haben. Außerdem haben wir über die Bürgergeldreform gesprochen. Hier ist der Anfang gemacht – 2023 gehen wir die nächsten Schritte!
Zusammen mit meiner Landtagskollegin Stefanie Seemann habe ich mich mit der Klinikleitung des Siloah St.Trudpert Krankenhauses ausgetauscht. Mit seinen 490 Betten ist das Haus eine der wichtigsten Säulen in der gesundheitlichen Daseinsvorsorge meines Wahlkreises. Neben dem Fachkräftemangel stellt vor allem die Planungssicherheit für die Klinik eine große Herausforderung dar. Mit der Krankenhausstrukturreform wollen wir für eine verlässliche Finanzierung unserer Krankenhäuser sorgen.
Mit Landrat Bastian Rosenau habe ich über die aktuellen Herausforderungen des Enzkreises gesprochen. Insbesondere der Personalmangel macht den Verwaltungen angesichts der vielen Aufgaben, die es anzugehen gilt, zu schaffen. Einig waren wir uns darin, dass wir im Sinne einer sozialökologischen Transformation in der Region jedoch dringend Reformen brauchen – und diese sorgen an allen Stellen für Arbeit. Arbeit, die sich lohnt, um unser Land zu einem sozialeren und vor allem zukunftssicheren Land zu machen!“
Fotos: Lutz/Büro Aeffner