Frieden, Demokratie, Schwimmhallen, Baugebiete und mehr… Rückblick auf einige meiner Termine im März.
Wege zum Frieden und eine lebendige, engagierte Stadtgesellschaft waren zwei der Themen, über die ich mich mit dem Leiter der katholischen Kirchengemeinde Pforzheim, Pfarrer Georg Lichtenberger, ausgetauscht habe. Dabei zeigte sich eine große Übereinstimmung in unseren Anliegen. Es gilt die Menschen in unserer Gesellschaft mehr zusammenzubringen. Ein friedliches und gutes Miteinander für alle ist ein lohnendes Ziel unser beider Arbeit.
Gesprächsbereitschaft ist für eine funktionierende Gesellschaft unabdingbar. Doch die ist im Laufe der Pandemie und der anhalten Krisen zunehmend abhandengekommen – mit teils besorgniserregenden Folgen. Dem hat das Pforzheimer Bündnis #zusammenhalten, unterstützt von der Allianz für Beteiligung und der Friedrich-Ebert-Stiftung, mit seinen Denkräumen etwas entgegengesetzt. Gemeinsam mit meinen Pforzheimer Ampel-Kolleg*innen habe ich an der Abschlussveranstaltung im Kulturhaus Osterfeld teilgenommen. Das Format bot eine besondere Gelegenheit zum Austausch mit verschiedensten Bürger*innen. Ich hoffe sehr, dass dieses wichtige Projekt eine Fortsetzung findet.
Ausbilden, aufklären, beraten und vernetzen – die Aufgaben des regionalen Demokratiezentrums Pforzheim sind vielfältig. Im Gespräch erklärten mir die Verantwortlichen, dass der Bedarf an Prävention und Beratung seit der Pandemie enorm gestiegen ist. Klar ist: In Zeiten von Reichsbürger*innen ist Demokratieförderung wichtiger denn je und die gibt es nicht umsonst! Hierzu meine Pressemitteilung „Unsere Demokratie muss es uns wert sein, dass wir in sie investieren!“
Um Wasserflächen ging es bei meinem Besuch in Remchingen. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der grünen Gemeinderatsfraktion, Klaus Fingerhut, habe ich mich mit Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon über den Zustand der Singener Schwimmhalle unterhalten. Diese muss für ihren Fortbestand dringend saniert werden. An dem Gespräch waren auch Kämmerer Gerd Kunzmann und Benjamin Jöst vom Bauamt beteiligt. Das zentrale Thema war die Frage der Finanzierung. Für die Bewerbung beim Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur ist bereits ein Sanierungskonzept beauftragt. Die Hoffnungen richten sich auf die nächste Förderrunde im kommenden Haushaltsjahr.
Mit meiner MdL-Kollegin Stefanie Seemann ging es ins Biet nach Neuhausen. Von Bildungsangeboten für die Kleinsten über die Ausweisung von Baugebieten bis zu den Herausforderungen des demografischen Wandels reichten die Themen beim Gespräch mit Bürgermeisterin Dr. Sabine Wagner. Mehr dazu in der gemeinsamen Pressemitteilung
Ortskernsanierung, Innenentwicklung, Klimaneutralität: In Birkenfeld habe ich mich mit Bürgermeister Martin Steiner und dem Fraktionssprecher der Unabhängigen Grünen Liste, Jürgen Vollmer, zum Gespräch getroffen und viele spannende Einblicke in aktuelle Vorhaben erhalten! Schwerpunkte des Gesprächs waren das im Rahmen des Städtebauprogramms unter anderem durch Landes- und Bundesmittel geförderte Innenentwicklungskonzept der Ortsmitte sowie die Pläne für ein bis 2040 klimaneutrales „Smart Birkenfeld“. Gespräch im Birkenfelder Rathaus.
Das Ende der „Dürreperiode“ ist eingeläutet! Mit dem Spatenstich für den Neubau des Stadtteilbades Huchenfeld, der mit vier Millionen Euro vom Bund gefördert wird, nimmt die Neuaufstellung der Pforzheimer Bäderlandschaft an Fahrt auf. Denn Huchenfeld ist erst der Anfang: Meine Ampel-Kolleg*innen und ich haben 2022 sechs Millionen Euro für das Fritz-Erler-Bades nach Pforzheim geholt, das energetisch saniert und barrierefrei gestaltet werden soll.